Absender der Nachricht:
Wenn eine E-Mail nicht von der offiziellen Mailadresse des Absenders versendet wird, kannst Du davon ausgehen, dass diese Mail nicht „echt“ ist. Am besten suchst Du über Google einfach nach der offiziellen Adresse. Oftmals findest du auf den Webseiten der Anbieter die offiziellen Mailadressen für den Kontakt mit Kunden.

Fehler in Sprache und Grammatik:
Am einfachsten zu durchschauen sind E-Mails, die in fehlerhaftem Deutsch geschrieben sind. Häufig wurden die Nachrichten ursprünglich nicht in deutsch verfasst, sondern sind mit einem Übersetzungsdienst aus einer anderen Sprache übersetzt worden. Ein weiterer Hinweis auf solche E-Mails sind Zeichensatz- oder Schreibfehler wie etwa kyrillische Buchstaben oder auch fehlende Umlaute.

Fehlende Anrede:
Der Händler oder Dienstleister bzw. idealo spricht Dich in der Regel mit Deinem Namen und nicht mit „Sehr geehrter Kunde“ oder „Sehr geehrter Nutzer“ an – ein erstes Indiz, um genauer hinzuschauen. Teilweise kommt es jedoch auch vor, dass in Phishing-Nachrichten den Versendern der E-Mail Dein Name bekannt ist. Hier solltest Du also trotzdem genauer hinsehen.

Dringender Handlungsbedarf:
Wenn Du via E-Mail aufgefordert wirst, ganz dringend und innerhalb einer bestimmten oder knappen Frist zu handeln, solltest Du ebenfalls vorsichtig sein. Insbesondere, wenn diese Aufforderung mit einer Drohung verbunden ist.

Eingabe von Daten:
Ziel von Phishing-E-Mails ist es meistens, an Deine persönlichen und sensiblen Daten zu gelangen. idealo und unsere Partner werden niemals von Dir verlangen, Passwörter oder gar eine PIN per E-Mail zu verschicken. Absender von Phishing-E-Mails tun dies jedoch häufig.

Öffnung einer Datei oder eines Links:
In immer mehr Phishing-E-Mails werden die Empfänger aufgefordert, eine Datei oder einen Link zu öffnen. Dieser ist der E-Mail entweder als Anhang direkt beigefügt oder steht alternativ über einen Link zum Download bereit. In unerwarteten E-Mails solltest Du eine solche Datei keinesfalls herunterladen oder gar öffnen. Diese sind in der Regel nicht sicher und können Viren oder andere schädliche Programme enthalten. 

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